An der Blütenfront wird es im Sommer nicht langweilig, dafür sorgen die sogenannten Sommerblüher. Neben den Rosen und Sommerblumen gibt es eine ganze Menge von Sommerblühenden Gehölzen, d.h. Sträucher, Büsche, Bäume, die im Verlauf des Sommers unterschiedlich lang blühen. Ergänzt man dies durch mehrjährige, winterharte Stauden, kann man sich einen Garten schaffen, der vom Frühjahr bis zum Herbst blüht.
Den eigenen Gestaltungswünschen sind hier kaum Grenzen gesetzt, wenn man auf das in der Baumschule stets vorrätige, pflanzbereite Sortiment an fertig ausgereiften Pflanzen zurückgreift. Gärten in den unterschiedlichsten Stilrichtungen sind ebenso möglich, wie Gärten in gezielter Farbgebung, d.h. zum Beispiel, Gärten in weißer, gelber, blauer oder roter Farbgebung.
Neben Hortensien in ihren diversen Variationen, Weigelien, Forsythien, Kolkwitzien, Hibiscus, Buddeleja (Sommerflieder), Cornus (Hartriegel), und vielen anderen, groß werdenden Sträuchern, sei auch auf die Möglichkeit des Einsatzes von Bodendeckern hingewiesen.
Bodendecker in unterschiedlichen Blütenfarben
Besondere Effekte lassen sich mit unterschiedlich blühenden Bodendeckern,Cotoneaster (Kriechmispel), etc,, erzielen. Diese haben noch dazu den Vorteil, dass sie dem Unkrautwuchs in gewissem Rahmen Einhalt gebieten. Zu den bodendeckenden Pflanzen zählen auch die sogenannten Bodendeckerrosen. Diese eignen sich besonders, um dem Garten eine bestimmte farbliche Grundstimmung zu geben.
Wasserbedarf
Zu beachten ist hier der Wasserbedarf der Pflanzen. Insbesonders bei Neupflanzungen während des Sommers oder bei dauerhafter Kübelbepflanzung. Automatische Bewässerung, etwa mit Tropfbewässerung, kann sehr hilfreich sein, jedoch sollte man sich nicht blind darauf verlassen. Wenn man wirklich Freude mit seinen Pflanzen haben will, muss man im Sommer deren Wasserbedarf stets im Auge behalten.
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